Bei einer Schienenhubeinrichtung zur Handhabung von bis zu 120 m langen Eisenbahnschienen kam es über Jahre hinweg zu extrem hohen Instandhaltungskosten. Die ursprüngliche Anlage war mit Rundstahlketten und einteiligen Taschenrädern ausgeführt, die alle 3 Jahre gewechselt werden mussten.
Die Anlage steht im Freien, die Ketten und Kettenräder sind Wind und Wetter ungeschützt ausgesetzt. Die Ketten in der 8 m hohen Anlage sind erschwert und nur mit Absturzsicherung zugänglich. Das erschwert die Kontrolle, Wartung und Schmierung.
Die Einsatzbedingungen und der nicht optimal gewählte Kettentyp verursachten einen sehr hohen Kettenverschleiß. Vor allem der Kettenradverschleiß war ein sehr großes Problem, da die einteiligen Kettenräder nur mit großem Aufwand gewechselt werden konnten.
Die langen Wellen verursachten sehr hohe Montagekosten, da die Taschenräder für Hubketten damals nur einteilig hergestellt werden konnten. Die langen Wellen wurden in 8,4 m Höhe demontiert und in die Werkstätte transportiert. Dort wurden die einteiligen Kettenräder mit dem Schneidbrenner zerschnitten und die neuen Kettenräder warm aufgezogen.
Zu den hohen Montagkosten gesellte sich ein unnotwendiger organisatorischer Aufwand und ein hohes Absturzrisiko für die Monteure.
Das Stahlwerk hat alle 3 Jahre über 30.000 € für Ersatzteile ausgegeben und weit über 15.000 € für den Austausch der Kettenräder und Ketten. - das ist noch sehr optimistisch gerechnet.
Die Kettenanwendungstechniker von FB Ketten haben eine preisWERTE Lösung erarbeitet, und das ohne Umbau an der bestehenden Anlage.
Die Kosten für die neue Kettenbestückung - Rollenketten, geteilte Kettenräder und Anschlagpunkte waren um einiges niedriger als für die Rundstahlketten
Die Kettenberechnungen waren für die Kettenspezialisten für FB Ketten kein sehr großer Zeitaufwand. Kundenbesuche und Kettenservice vor Ort sind bei FB Ketten Teil der partnerschaftlichen Zusammenarbeit und und wurden daher nicht in Rechnung gestellt. Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren Kunden nur dann optimale Lösungen anbieten können, wenn wir die Einsatzbedingungen vor Ort richtig verstehen.
Durch den Einsatz der geteilten Kettenräder von FB Ketten hat sich sehr vieles vereinfacht. Die 2-geteilten Kettenräder können vor Ort ohne Ausbau der Wellen gewechselt werden.
Der Praxisbeweis hat sich bis jetzt noch nicht ergeben, da die geteilten Kettenräder im Frühjahr 2010 eingebaut und bis heute (Dez 2025) noch nicht gewechselt werden mussten. Die gehärteten Kettenräder von FB Ketten halten bis jetzt schon 5x so lange wie die Kettenräder für die Rundstahlketten.
Die Kettenräder und FB-Rollenketten werden vom FB-Kettenanwendungstechniker Peter Vorwalder regelmäßig geprüft und der Verschleiß gemessen. Bis jetzt wurden die Kettenräder noch nie gewechselt, es gibt keine mechanische Schäden an den Ketten und Kettenrädern und auch keine sichtbaren Verschleißspuren.
Die Kettenlängung ist < 1 %, es gibt also noch Reserven bis zur Ablegereife ab 1,5-2%. Die Lebensdauer ist bis jetzt schon 5x länger, die Einsparungen belaufen sich bisher auf über 200.000 €
Im November 2025 meinte Peter Vorwaldermit einem schmunzelnd: "Hier ist in den nächsten Jahren mit keinem Ersatzteilgeschäft zu rechnen, das haben wir wohl ein wenig zu gut gemacht!"
Die Umrüstung zeigt klar:
FB-Rollenketten und geteilte Kettenräder erhöhen die Anlagenverfügbarkeit, sorgen für eine längere Lebensdauer und deutlich geringere Betriebskosten (TCO).
Leistungen:
Technische Vorteile:
Betriebswirtschaftliche Vorteile:
Der FB-retroFIT von Rundstahlketten auf Rollenketten, kombiniert mit geteilten, gehärteten Kettenrädern, hat die Schienenhubeinrichtung dauerhaft optimiert.
Für Anwendungen im Bereich Eisenbahnschienen, Schienenhandling und Schienenhubeinrichtungen bietet diese Lösung:
Ein Paradebeispiel für die Wirksamkeit von intelligenten retroFIT-Lösungen in Kettenförderern.